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wf, Gesellschaft zur Förderung der schweizerischen Wirtschaft

Kommunikation im Dienste der Wirtschaft

ACHTUNG: WF, die Gesellschaft zur Förderung der schweizerischen Wirtschaft ging in die economiesuisse.ch über.

Die wf war das Sprachrohr der Schweizer Wirtschaft in der Öffentlichkeit. Sie führte im Auftrag von Vorort und Arbeitgeberverband Abstimmungskampagnen durch und sorgte für eine kontinuierliche Information von Medien, Politikerinnen und Politikern sowie interessierten Bürgerinnen und Bürgern.

In der wf hatten sich Wirtschaftsverbände und Unternehmen der Industrie, des Handels und der Finanz- und Versicherungswirtschaft zusammengeschlossen. Ziel der wf war, in der Öffentlichkeit die Anliegen der privaten Wirtschaft darzulegen. Auf der politischen Ebene wirkte die Gesellschaft auf die Verwirklichung dieser Anliegen hin. Zum Aufgabenbereich der wf gehörte jedoch auch die Analyse des politischen Umfeldes.

Die wf orientierte sich als Dachverband an den grundsätzlichen ordnungspolitischen Werten einer freien Marktwirtschaft. Gegründet wurde die wf 1942, als sich die Wirtschaft angesichts des Zweiten Weltkrieg weitgehend unter staatlicher Kontrolle befand. Sinn und Zweck der neuen Organisation war es, Vorbereitungen zu treffen, um nach Kriegsende wieder marktwirtschaftliche Regeln einzuführen.

Juristisch war die wf ein durch die Mitglieder – Einzelunternehmen und Verbände – finanzierter Verein. Ihr waren über 2000 Unternehmen der Schweiz direkt oder indirekt über Verbandsmitgliedschaften angeschlossen.

Der Hauptsitz der wf befand sich im Haus der Wirtschaft an der Hegibachstrasse 47 in Zürich. Die wf verfügte über zusätzliche Sitze in Genf, Lugano und Bern. Ihre Struktur war also dem dezentralen Aufbau unseres Landes angepasst.

Die Hauptaufgaben der wf waren:

  • Abstimmungskampagnen
  • kontinuierliche Medienarbeit
  • Medienschulung
  • Dokumentation

 


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